Tourenberichte

Die heutige Wanderung führte uns mit dem ÖV nach Lucens. Vom Bahnhof mussten wir ins Dorfzentrum gehen für Kaffee/Gipfeli. Danach wieder denselben Weg zurück zum Bahnhof und über die Geleise auf die andere Seite. An der Broye angelangt, hatten wir noch ein Industriegebiet vor uns. Nachdem wir dieses durchquert hatten, konnten wir nun dem Wanderweg am Broye Ufer folgen. Das Wetter machte wunderschöne Landschaftsbilder. Nebelschwaden, Sonne und Wolkenschlieren wechselten sich ab und die farbigen Bäume leuchteten über die Felder. Die Broye wurde zum Teil renaturalisiert, so konnten wir Kiesbänke und Steilufer beobachten und Enten zuschauen, welche auf dem schnell fliesenden Gewässer, fast dahin rasten. Auch hatte es einige Biberspuren. In der Nähe von Villeneuve FR entdeckten wir einen neuen Pik Nic Tisch mit Bänken. Dieser lud laut zu der Bananenpause ein. Danach war es noch eine knappe Stunde bis Granges-près-Marnand. Dort ging es wieder weg vom Fluss ins Dorf. Am Weg sahen wir den ersten Schopf, um Tabakblätter zu trocknen. Die Gebäude sind mit ihrer Höhe sehr imposant. Nach einem feinen Mittagessen hiess es zurück an die Broye um dieser nochmal eine gute Stunde zu folgen. Danach verliessen wir sie endgültig, um in Fétigny den Bus zu nehmen. In Fétigny hat es mehrere Gebäude, um Tabakblätter zu trocknen. Diese überragen das Dorf und zeigen an, dass hier früher im grossen Stiel Tabak angebaut wurde. Der Bus brachte uns mit so viel Verspätung an den Bahnhof in Payern, dass der Zug schon weg war und wir auf den Nächsten warten mussten. Müde, nach einem langen Tag, stiegen wir in Grenchen aus dem Zug. Danke allen Mitwanderern und Mitwanderinnen für die Geduld beim Warten auf den ÖV und den schönen Tag.