Tourenberichte

Oben blau und unten grau, so lautete die Wetterprognose für Mittwoch. Da der höchste Punkt der Wanderung auf 549m liegt sahen wir nur grau. Trotzdem starteten wir frohgemut in Täuffelen, Regen ist ja keiner zu erwarten und der Wind machte auch Eine Pause. Mit einem warmen Kaffee im Bauch ging es auf einem Feldweg und durch den Burghölzliwald zum Wasserkraftwerk Hagneck hinunter. Das 2015 in Betrieb genommene Werk ersetzt das über 100-jährige alte Wasserkraftwerk. Über die Wehrmauer ging es zum Uferweg der uns nach Lüscherz und zur Bananenpause führte. Nach der Pause ging es weg vom See, zuerst auf der Strasse dann auf einem Waldweg auf die 549m hohe Hofmannsflue. Der Weg führte durch ein wahres Pilzparadies, in allen Formen und Farben standen unzählige Pilze am Wegrand. Von der Hofmannsflue hat man einen schünen Ausblick auf den oberen Bielersee mit Erlach und den Jura, sofern nebelfrei. Nachdem die Aussicht genossen war ging es nach Vinelz hinunter zum Mittagessen im Restaurant Strand. Dort servierte uns das freundliche und flinke Personal ein sehr preiswertes 4-Gang Menu. Viel zu schnell verging die Zeit und schon heisst es wieder aufbrechen legen doch 2.5 Std. Wanderung vor uns. Am Ufer entlang ging es zum Seestrand Erlach. In einem grossen Bogen um die JVA St.Johannsen ging es über den Zihlkanal zum Hafen von Le Landeron. Unterwegs begegnete uns ein Wanderer mit einer ca.4m langen Stange in der Hand. Auf unsere fragenden Bemerkungen erklärte er dass damit Anglerzeug, das ungeschickte Angler in Bäumen hinterlassen, entfernt werden (was es nicht alles gibt!!). Kurz nach dem Hafen führte der Wanderweg weg vom Ufer und auf Asphalt zum Bahnhof La Neuveville von wo uns die Eisenbahn zurück nach Grenchen bracht.