Tourenberichte

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Jurawanderung 16. Etappe (Wanderung)
Tourenleiter: Heidi Baumgartner
Datum: 14.08.2019
Teilnehmer: 11

Frisch war es und leicht bewölkt war es als wir uns beim Bahnhof Süd besammelten. Mit der Eisenbahn nach Yverdon von wo uns ein Bus ( Die Bahnlinie ist wegen Bauarbeiten bis Ende Monat unterbrochen) nach Ste-Croix hinauf brachte. Nach Kaffee und Gipfeli begann die Wanderung nach Le Day (ein Weiler von Vallorbe) 20 lange Kilometer lagen vor uns. Zunächst ging es durch das Dorf zum Spital hinauf und dann durch Wiesen und Wald nach Gittaz Dessous. Die Steigung und die Sonne überzeugten auch die Letzten nun ihre Jacken zu versorgen. Ab dort führte uns der Jurahöhenweg um die Aigulles de Baulmes herum, leider alles auf Asphalt. Kurz vor Les Praz ging es wieder durch wiesen auf dem von Kühen zertrampelten und versch…… Weg zum Berggasthof Grange Neuve. Tapfer ging es an diesem vorbei, erst einen halben Km weiter löschten wir unseren Durst. Ab jetzt ging es nur noch aufwärts. Je höher desto steiler wurde es bis wir auf dem Gipfel des Suchet standen. Dieser 5-höchste Schweizer Juragipfel (1589m) steht dem Chasseral punkto Wind in nichts nach dafür hat man eine grandiose Rundsicht. Leider verstechten sich die Alpen hinter einer Wolkenwand nur der Grande Combin war wolkenfrei und der Mont Blanc uberragte die Wolken. Darum sind Lunch und Aussicht schnell genossen und der Abstieg nach Le Day konnte beginnen. Das 100m tiefer liegende Restaurant liessen wir links liegen und stiegen direkt zum Hof La Languetine hinab. Bis Pré Magnin ging es auf einer Fahrstrasse etwa 4 km lang nur noch leicht abwärts. Die «tschaupperei» wurde nur die Aussicht auf den Mont d`Or mit seiner eindrücklichen Felswand versüsst. Ab Pré Magnin ging es auf einem Waldweg nach Ballaigues hinunter. Bis jetzt sind wir an diversen Gaststätten vorbei marschiert doch nun musste ein kühles Bier her und wen auch ein 900m langer Umweg in Kauf genommen werden musste. Im Croix d`Or löschten wir den Durst und dann ging es zurück auf den Juraweg der uns in die Orbeschlucht hinunter führte. Über die Staumauer des Lac du Day ging es ans rechte Ufer und dann steil zum Bahnhof Von Le Day hinauf. Mit der Eisenbahn via Lausanne zurück nach Grenchen wo wir um 19:25 eintraffen. Müde aber zufrieden, haben wir doch die längste Etappe der diesjährigen Jurawanderung geschafft, ging es auf den Heimweg. Kompliment allen Teilnehmer für ihre Ausdauer und ein Dankeschön an Heidi für die Organisation der Tour.

Sepp Baumgartner

Fotos


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