Tourenberichte

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Jurawanderung 11. Etappe (Wanderung)
Tourenleiter: Heidi Baumgartner
Datum: 21.11.2018
Teilnehmer: 13

Bei dickem Nebel und kalter Luft trafen wir uns am Morgen auf dem Bahnhof Süd. Mit dem Schnellzug konnten wir direkt bis Neuchâtel fahren. Dort mussten wir auf den Bus umsteigen. Wir hatten Glück und konnten sofort in den Bus einsteigen. Die Standseilbahn war auch noch nicht abgefahren und wir konnten noch schnell einsteigen. Unsere Reisezeit hatte sich somit um eine halbe Stunde verkürzt. So konnten wir den Tag schon viel gelassener angehen, da am Abend nur ein Bus von der Vue des Alpes nach Chaux-de-Fonds fährt. Auf dem Chaumont begrüsste uns sie Sonne und ein wunderbares Nebelmeer. Die Stimmung war ganz speziell, da es leicht bewölkt war und die Sonne zwischen den Wolken hindurch schien und damit auch die Alpen in ein bläuliches Licht tauchte. Es hatte wenig geschneit. Die Landschaft war nur leicht überzuckert. Gut gelaunt brachten wir die erste Streckte auf Teerstrasse hinter uns und nahmen dann den Abstieg nach Fenin in Angriff. Der führte uns durch den Wald auf Wanderwegen und Naturstrassen zurück ins Nebelmeer. Im Tal angekommen, machten wir die erste Teepause. Bis Vilars ging es dem Waldrand entlang und dann wieder auf geteerter Strasse durch Vilars hindurch zum Bach Seyon und weiter durch das Dorf Engollon. Auch nach dem Dorf, den Feldern entlang, war der Wanderweg leider noch geteert. Das Vale de Ruz ist breit und eben, was die Durchquerung, gefühlt, lange werden liess. In Chézard angekommen genossen wir im Restaurant ein feines und günstiges Mittagessen. Am Nachmittag ging es gleich los mit der ersten Steigung. Wir durchquerten Chézard Richtung Wald. Der Nebel war gewichen, aber nun war es bewölkt. Es ging nun Steil den Berg hinauf. Wir waren froh, hatten wir genügend Zeit und konnten die Steigung langsam angehen. Im letzten Anstieg zur Vue des Alpes spürten wir die ersten Regentropfen. Kaum waren wir im Restaurant du Relais begann es zu regnen. Es reichte noch für ein Getränk und ein Dessert und dann kam auch schon der Bus. Beim Verlassen des Restaurants stellten wir fest, dass es nicht mehr regnete. Auf der Heimfahrt hatte der Zug so viel Verspätung, dass wir den Anschluss in Biel verpassten und eine halbe Stunde später zu Hause ankamen, als geplant. Es war die letzte Jurawanderung für dieses Jahr. Weiter geht es im April nächsten Jahres. Ich wünsche uns für das nächste Jahr auch so viel Wetterglück, wie wir es dieses Jahr hatten und dass die Wanderungen auch unfallfrei verlaufen. Ich danke allen Teilnehmern für die vielen schönen Stunden und wünsche mir, dass nächstes Jahr auch wieder so viele mitkommen.

Heidi Baumgartner

Fotos


Der SAC Grenchen bedankt sich bei allen Inserenten:

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